Energiesparpotential
in der Tiefgarage

Vorgeschichte

Angesichts der zu erwartenden Sprünge bei den Energiekosten machten wir uns darüber Gedanken, ob, wo und wie wir Strom sparen können. Dazu hatten wir Fragen an Euch und Ihr habt fleißig mitgedacht und geantwortet.

Ergebnis in Zahlen:

Das bedeutet:

1. Ihr wollt auf keinen Fall eine uhrzeitabhängige Lichtsteuerung.

2. Wenn schon, dann soll das bisherige Dauerlicht über Bewegungsmelder gesteuert werden.

3. Eigentlich wollt Ihr weiterhin Dauerlicht, es soll aber auf LED umgerüstet werden.

Die gute Nachricht

Die Umrüstung auf LED haben wir bereits vor einem guten Jahr begonnen. Seit damals werden Lampen bei kaputtem Gehäuse durch LED-Balken ersetzt.

Ausgehend von Euren Antworten haben wir den Verbrauch der Stromkreise in der Tiefgarage einen Monat lang detailliert auswerten lassen und haben gesehen, dass die Umrüstung auf LED wirklich schlau ist.

Aktuell verbrauchen wir knapp 550 kW/h pro Monat. Das sind gut 6500 kW/h im Jahr.

Nachdem das gerade einmal ein Drittel des erwarteten Verbrauchs ist, haben wir die Messung hinterfragt. Dabei zeigte sich, dass die bisherigen Umbauten auf LED-Balken den großen Unterschied ausmachten. Es war zwar purer Zufall, aber wir haben die großen Stomfresser bereits getauscht. Angesichts des aktuellen Zustands der Anlage geht der Elektriker von maximal 30% Einsparpotential aus, wenn wir alle Leuchtstoffröhren durch LED-Balken ersetzen.

Die AREV hat mit der Linz AG verhandelt und es geschafft, den Preis für den Allgemeinstrom auf dem bestehenden Niveau zu halten!

2023 rechnen wir für die Tiefgarage mit rund 1.200 Euro Stromkosten.

Der Tausch aller Leuchtstoffröhren auf LED-Balken würde uns etwas 400 Euro Stromkosten sparen. Das entspricht dem Anschaffungspreis von 3 LED-Balken, ohne Montage.

Die Erkenntnis

Die Umrüstung auf einen Schlag ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Die Umrüstung auf LED-Balken im Rahmen der laufenden Wartung ist der beste Weg.