Liebe Nachbarn,
Wie Sie sicher schon bemerkt haben, ist das Garagentor seit einiger Zeit wieder außer Betrieb. Die Ursache dafür ist leider wohlbekannt:
Die Motor-/Getriebeeinheit ist wieder einmal kaputt und wie in der Vergangenheit auch, ist der Schaden irreparabel. Der komplette Antriebsblock muss getauscht werden. Laut Kostenvoranschlag ist dafür mit ca. EUR 2.000,-- zu rechnen.
Die Schadensgeschichte unseres Garagentors sieht einigermaßen schauerlich aus:
2005 Motor-/Getriebeblock kaputt, Gewährleistung
2007 Fernsteuerung kaputt, rund EUR 1.500,--
2007 Motor-/Getriebeblock kaputt, rund EUR 2.000,--
2008 Motor-/Getriebeblock kaputt, rund EUR 2.000,--
2010 Motor-/Getriebeblock kaputt, Kostenvoranschlag EUR 2.000,--
In den letzten 3 Jahren sind also unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabschlags rund EUR 7.000,-- an Reparaturen zu veranschlagen.
Angesichts dieses Betrags habe ich mit Frau Erhart (AREV) vereinbart, dass sie Kostenvoranschläge für folgende Alternativen einholt:
Vorteile
Während der Offen- und der Schließphase lastet viel weniger Gewicht am Getriebe. Es ist keine Motorbremse (der neuralgische Teil) nötig.
Rolltore können im geschlossenen Zustand nicht (so leicht) ausgehoben werden. Es ist also ein deutlich besserer Einbruchschutz gegeben.
Die bestehenden Schienen können weiter verwendet werden. Der Umbau ist also relativ kostengünstig.
Nachteile:
Wenn die Fernsteuerung (meistens der Handsender) ausfällt, ist es für die gebehinderten Eigentümer unmöglich, in die Garage einzufahren. Auf der Rampe aussteigen, zum Schloss gehen, aufsperren und rechtzeitig wieder zurück zum Auto kommen, ist völlig ausgeschlossen.
Das Tor kann kaum eingesehen werden. Einbrecher haben also einen relativ ruhigen und wettergeschützten Arbeitsplatz.
Vorteile:
Während der Offen- und der Schließphase lastet viel weniger Gewicht am Getriebe. Es ist keine Motorbremse (der neuralgische Teil) nötig.
Rolltore können im geschlossenen Zustand nicht (so leicht) ausgehoben werden. Es ist also ein deutlich besserer Einbruchschutz gegeben.
Das Tor ist von allen Seiten gut einsehbar, für Einbrecher also ein schlechter Arbeitsplatz.
Der Schalter für die manuelle Toröffnung ist auch für die gehbehinderten Eigentümer erreichbar.
Nachteile:
Es können keine Teile der alten Toranlage verwendet werden. Außerdem müssen die Freiräume zwischen den Säulen vergittert werden. Die Anschaffungskosten sind daher höher als bei Variante 1.
Der Unterschied zwischen Rolltor und Deckensektionaltor besteht in der Einbauhöhe. Ansonsten haben die beiden Varianten die gleichen Vor- und Nachteile.
Da der Umbau nicht unter die ordentliche Hausverwaltung fällt, ist er mittels Abstimmung zu beschließen. Zu diesem Zweck wird Frau Erhart nach Vorliegen der Angebote (voraussichtlich in den nächsten beiden Wochen) einen Umlaufbeschluss vorbereiten und Ihnen zur Abstimmung zuschicken.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.